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Kennenlerntage auf dem Schlosshotel Ebersberg

Jedes Jahr führt die Schulsozialarbeit am Anfang des Schuljahres die Kennenlerntage für die neuen fünften Klassen durch. Auf dem Schloss Ebersberg wird jede Klasse 24 Stunden lang von den Sozialarbeiter/innen und ihren Klassenlehrer/innen betreut.

Ziel ist es, dass sich die Schüler und Schülerinnen direkt besser kennen lernen und die Klassengemeinschaft gestärkt wird, da bei allen Übungen und Spielen immer wieder Probleme gelöst werden müssen, die gute Zusammenarbeit und gegenseitiges Vertrauen erfordern.

Auch für die Lehrer/innen bietet sich die Chance ihre Schüler und Schülerinnen ineinem anderen Kontext zu erleben und sich an den Übungen zu beteiligen. Das kann das Schüler-Lehrer-Verhältnis nachhaltig stärken.

Ein weiteres Highlight für die Schüler/innen ist dann abends das gemeinsame Grillen, bei dem Stockbrot und Würstchen über dem Holzfeuer gebraten werden.

Anschließend gibt es dann noch eine Nachtaktion, bei der die Kinder ihren Mut unter Beweis stellen können. Ganz besonders aufregendist es natürlich fürdie Schüler und Schülerinnen gemeinsam auf dem Schloss zu übernachten.

Thementage im Herbst

Im Herbst finden in Klasse 5 zwei Thementage statt.

Beim Sporttag bringen die SchülerInnen aller 5. Klassen mächtig Schwung in die Halle und durchlaufen verschiedene Stationen.

Der zweite Tag widmet sich der Zukunft: Was sie an ihren Traumberufen so schätzen und warum die Berufswahl gut zu ihnen passt. So kunterbunt wie die Ergebnisse der gestalteten Collagen sind auch die Träume unserer SchülerInnen. Ob Ingenieur, Tierärztin, Youtuber, Hebamme, Fußballprofi, Polizistin oder viele mehr...

 

 

Ausflüge auf die Schwäbische Alb

Nach einer langen coronabedingten Durststrecke standen für die Fünft- und Sechstklässler der Realschule endlich wieder die Thementage zur Schwäbischen Alb auf dem Programm. Das Lehrerkollegium hatte drei erlebnisreiche Tage auf die Beine gestellt, an denen es in den unterschiedlichsten Fächern um die Besonderheiten der Alb ging.

Neben interessanten geographischen Daten, Fakten und Filmen ging es auch um spannenden Sagen und Erzählungen aus der Region.

Im Fach Bildende Kunst war viel Kreativität gefragt. Aus Naturmaterialien wie Beeren, Blättern und Erde stellten die Schülerinnen und Schüler eigene Farben und anschließend tolle Kunstwerke im Stile der Höhlenmalerei her.

Als Vorbereitung auf den Ausflugstag gab es viele bekannte Ausflugsziele der Schwäbischen Alb bereits vorab in der Sporthalle zu erkunden. So wurde beispielsweise der Blautopf überquert, die Hängebrücke über die Donau bestritten, die Wimsener Höhle auf dem Boot erkundet, die Laichinger Tiefenhöhle auf spektakuläre Weise durchquert und geklettert was das Zeug hält.

Vom Highlight der drei Tage, der Fahrt auf die Schwäbische Alb, berichten Mira und Rebecca:

„Wir haben uns an der Busschleife getroffen und als die gesamte Mannschaft im Bus saß fuhren wir los. Gegen 9.45 Uhr kamen wir an der Laichinger Tiefenhöhle an. Wir teilten uns in zwei Gruppen und gingen nacheinander in die Höhle. Diese brachte viele Überraschungen mit sich, wie zum Beispiel rutschige Treppenstufen und Gruselgeschichten von Herr Göttmann. Die Höhle ist 80m tief, begehbar sind aber nur 55m. Nachdem wir eine Weile auf dem Spielplatz waren, fuhren wir mit dem Bus weiter zum Hauff-Museum in Holzmaden. Dort wurden wir von einer netten Dame namens Trudi empfangen und durchgeführt. Wir erfuhren etwas über die Jurazeit und die Tiere die damals lebten. Es gab tolle Versteinerungen aus der Umgebung zu sehen. Zum Schluss fuhren wir in den nahegelegenen Schieferbruch. Dort hämmerten und meiselten wir und konnten tolle Funde mit nach Hause nehmen.“